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Buchbesprechungen:

"... atemberaubende Enthüllungen der wichtigsten Zusammenhänge in der Kulturgeschichte unseres Planeten. [...] Das Ganze ist ein unterhaltsamer Jux ..."
Nürnberger Nachrichten
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"... köstliche, humorgetränkte Miniaturen. [...] Ein Heidenspaß!"
Nürnberger Nachrichten - Magazin am Wochenende
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"Mit entfesselter Phantasie führt Scherm seine Leserschaft jedes Mal in ein literarisches Abenteuer, welches die von ihm zersprengte Originalversion an Extravaganz weit überflügelt ..."
Ingo Bathow auf der Website niceorg.net
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"Ein witzigeres Geschenk für 6,90 Euro scheint kaum vorstellbar. Das schmale Bändchen gehört in jede literarische Hausapotheke gegen schlechte Laune, Griesgram und Miesepeter."
WochenZeitung Ansbach
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    Das Brevier der allerletzten Wahrheiten

Enthüllungen und Richtigstellungen
von Mozarts Tod bis zur Erfindung des Happy Ends

Gerd Scherm, dessen Humor von Kritikern mit dem von Woody Allen, Ephraim Kishon und Monty Python verglichen wird, widmet sich in diesem Bändchen wohlbekannten Klischees und lässt sie gegen die Wand fahren. Ob der Untergang der Titanic oder das Geheimnis der Freimaurer, ob Frankensteins Monster oder das Pyramiden-Rätsel, Gerd Scherm pulverisiert das Second-Hand-Weltbild der Medien. Seine Texte schlagen unerwartete Haken und sind ein Spiel mit dem Absurden, das letztendlich wahrscheinlicher erscheint als die vermeintliche Wahrheit. Konsequent bis zum Happy End.

Inhaltsverzeichnis

  • Mozarts Tod
  • Das Genie an und für sich
  • "Ich wurde von UFOs entführt"-Berichte
  • Das Geheimnis der Freimaurer
  • Die Erfindung der Provinz
  • Die Dinosaurier-Mär
  • Wie Frankensteins Monster entstand
  • Literatur und Wahnsinn
  • Der Tod von Marilyn Monroe
  • Die Erschaffung des Menschen
  • Religion und Erlösung
  • Die Einführung der Nacht
  • Der Minotaurus-Mythos
  • Der Mondlandungs-Irrtum
  • Das Paradies und der Apfel
  • Elvis lebt!
  • Warum der Weltuntergang noch nicht stattgefunden hat
  • Warum Sie der Werbung trauen müssen
  • Warum Shakespeare "Romeo und Julia" schrieb
  • Die sprechenden und die zuhörenden Steine
  • Die Entstehung des Politikers
  • Die Schöpfungslegende
  • Das Rätsel der Pyramide
  • Der Untergang der Titanic
  • Die Erfindung des Happy Ends

84 Seiten, Format 12 x 19 cm, der Preis beträgt 6,90 €.

Leseprobe:

Mozarts Tod

Mozarts Tod war ein Schwindel. Die Gerüchte wollen zwar nicht verstummen, dass ihn Salieri oder die Freimaurer umgebracht haben, aber das entbehrt jeder Grundlage, weil Mozart seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Die Sache mit dem Armengrab war ein Trick, um allen Nachforschungen zu entgehen.

In Wirklichkeit floh Mozart im Dezember 1791 vor seinen Gläubigern nach Paris, um in den Wirren der Französischen Revolution unterzutauchen. Dort merkte er, dass ihm Robespierre nach und nach alle seine Auftraggeber weg köpfte. Sofort begann Mozart unter dem albernen Decknamen Scarlet Pimpernell französische Adelige nach England zu schmuggeln. Leider waren diese aber derart verarmt, dass sie kein Interesse und kein Geld mehr für Kompositionen besaßen, weshalb Mozart an der Londoner Börse eine Lotterie betrieb. Von den Gewinnen leistete er sich einen Urlaub in Schottland, wo er berauscht von Whisky und der Schönheit der Insel Staffa aus seinem Kahn fiel und ertrank. Dieselbe Insel inspirierte Jahre später Felix Mendelssohn Bartholdy zu seiner "Hebridean Overture".

Von den vielen im Umlauf befindlichen Mozart-Schädeln sind nur zwei mit Sicherheit echt. Der eine steht auf dem Kaminsims eines gälischen Fischers in Tobermory auf der Insel Mull, der andere befindet sich im privaten Mozartmuseum eines kleinen Mädchens aus Stadtamhof in Regensburg.

 


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